Jetzt dem Meeresspiegelanstieg entgegenwirken.

Investieren Sie in eine nachhaltige Zukunft.

Mehr erfahren
Die steigende Klimakatastrophe
Der Klimawandel ist eine Katastrophe für Mensch und Natur. Eine der größten Bedrohungen ist der Meeresspiegelanstieg mit verheerenden Folgen: Dauerhafte Überflutungen, Verlust von Lebensraum und die Zerstörung ganzer Ökosysteme.
mehr erfahren
Wir müssen jetzt handeln,
um die Katastrophe zu verhindern.
Ihr Geld bewegt die Welt
Für Privatpersonen ist der größte Hebel gegen den Klimawandel die Investition des Vermögens. Denn Geld arbeitet – und wir können entscheiden, woran. Es ist an der Zeit, dass unser Erspartes nicht länger Teil des Problems, sondern zu einem Teil der Lösung wird. Nachhaltige Investments bieten dir die Chance, auf eine grüne und ethisch-soziale Entwicklung der Wirtschaft zu setzen. Und das Beste daran: Sie profitieren von der Entwicklung der Unternehmen, bei denen Nachhaltigkeit, ethische und soziale Kriterien eine fundamental wichtige Rolle spielen.
Grüne ETFs – besser für die Welt,
besser für die Rendite
Bei growney gilt für die nachhaltige Geldanlage: Neben einer guten Rendite für das Investment wird darauf geachtet, dass sich nur nachhaltige ETFs in dem jeweiligen Portfolio wiederfinden.
ETFs sind Fonds, bei denen viele Anleger:innen in einen gemeinsamen Anlagetopf einzahlen, der aus einer Vielzahl an Aktien besteht. Bei nachhaltigen Investments müssen die enthaltenen Unternehmen strenge Anforderungen erfüllen.
Nur Unternehmen, die bei Nachhaltigkeit, Ökologie und sozialer Verantwortung überdurchschnittlich gut abschneiden, werden bei der ETF-Auswahl von growney berücksichtigt. Als Orientierung dient dabei das ESG-Rating, das sowohl die ökologische Orientierung (Environmental), die soziale Ausrichtung (Social) und die verantwortungsvolle Unternehmensführung und Bekämpfung von Korruption (Governance) umfasst.

Ausgeschlossen sind Firmen, die wesentlich an Produktion oder Vertrieb von Atomkraft, Kohleverbrennung, Waffen, Gentechnik, Alkohol, Tabak oder Pornographie beteiligt sind.
ZUR GROWNEY WEBSITE
Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert Ihrer Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Durch die Anlage Ihres Vermögens in mehrere ETFs werden mögliche Risiken zwar gestreut, dennoch unterliegen die growney Strategien weiterhin Risiken. Historische Wertentwicklungen, Simulationen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Weitere Möglichkeiten zum Handeln

Sie wollen Ihren Beitrag gegen den Klimawandel auf andere Weise leisten? Sehr gut! Hier finden Sie eine kleine Auswahl an weiteren Möglichkeiten:

who we are

WWF Spende für Klimaschutz

Den WWF beim Klimaschutz unterstützen

One Tree Planted

Bäume gegen den Klimawandel pflanzen

Global Giving

Verschiedene Umweltprojekte unterstützen

Die ausgewählten Organisationen stellen nur eine kleine Auswahl dar und stehen in keinem Zusammenhang zu der Aktion STOP THE RISE oder growney.
DER MEERES-
SPIEGELANSTIEG
Wieso steigt der Meeresspiegel?
Einfach gesagt: Der Meeresspiegel steigt, weil unsere Treibhausemissionen dafür sorgen, dass sich die Erde erwärmt.Die Faktoren, die zum Anstieg des Meeresspiegels führen, lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:

Die erste Kategorie ist offensichtlich: Das Schmelzwasser von großen Eisflächen, das dafür sorgt, dass mehr Wasser in die Meere gelangt. Man nennt das den eustatischen Meeresspiegelanstieg.

Die zweite Kategorie ist nicht ganz so offensichtlich, aber nicht weniger bedeutend. Denn Wasser, das sich erwärmt, dehnt sich aus – nimmt also mehr Platz ein. Da sich die Ozeane weltweit erwärmen, kommt es auch deshalb zu einem Anstieg des Wassers. Das ist der sterische Meeresspiegelanstieg.

Im Folgenden gehen wir detaillierter auf die beiden Phänomene ein.
Das Eis schmilzt
Die globale Erderwärmung führt dazu, dass das Eis weltweit schmilzt. Neben den zwei großen Eisschilden in den Polarregionen sorgen auch die schmelzenden Gletscher für einen Anstieg des Meeresspiegels. Ihr Volumen reicht aus, um den Meeresspiegel um ca. 40 weitere Zentimeter ansteigen zu lassen. Die Gletscherschmelze macht einen Anteil von 22 Prozent des globalen Meeresspiegelanstiegs aus.

Die beiden Eisschilde in Grönland und der Antarktis sind so groß, dass sie das Wasser des Ozeans durch ihre Gravitationskraft anziehen. Jedoch schmelzen die Eisschilde auf Grönland so schnell, dass sich die Anziehungskraft auf das Wasser verringert. Die Folge: Der regionale Meeresspiegel um Grönland herum fällt ab. Was im ersten Moment gut klingt, hat katastrophale Folgen für die Südhalbkugel. Denn dort führt es zum gegenteiligen Effekt: Der Meeresspiegel steigt. Schmelzen dagegen die Eisschilde in der Antarktis, lässt das den Meeresspiegel auf der Nordhalbkugel steigen. Gemeinsam sind die schmelzenden Gletscher und Eisschilde der Haupttreiber für den steigenden Meeresspiegel.
Warmes Wasser dehnt sich aus
Erwärmt sich Wasser, nimmt seine Dichte ab und das Wasservolumen nimmt zu. Im Zuge des Klimawandels nehmen die Ozeane rund 90 Prozent der Wärme auf. Je nach geographischer Lage erhitzen sich die Ozeane jedoch unterschiedlich stark – und verursachen deshalb verschieden hohe Meeresspiegel. Mit 50 Prozent leistet die thermische Expansion zurzeit den Hauptbeitrag zum globalen Anstieg des Meeresspiegels.
Wie stark steigt der Meeresspiegel?
Der 6. IPCC-Report des Weltklimarats stellt fest, dass der globale Meeresspiegel seit 1900 so stark angestiegen ist, wie in keinem vorherigen Jahrhundert innerhalb der vergangenen 3000 Jahre. Zwischen 1901 und 2018 ist der globale Meeresspiegel um 20 Zentimeter angestiegen – und er steigt immer schneller.

Während zwischen 1901 und 1971 der globale Meeresspiegel um 1,3 Millimeter pro Jahr stieg, waren es zwischen 1971 und 2006 bereits 1,9 Millimeter pro Jahr. Seitdem kam es zu einem exponentiellen Anstieg: Von  2006 bis 2018 ist der Meeresspiegel um ganze 3,7 Millimeter pro Jahr gestiegen.

Wie stark der Meeresspiegel in Zukunft steigt, hängt davon ab, wie viele Treibhausgase wir bis dahin ausstoßen. Verringern wir unsere Emission nicht drastisch, droht ein globaler Meeresspiegelanstieg von über einem Meter bis 2100. Bis 2300 sind es sogar über fünf Meter. Einige Meter klingt nicht viel, hat aber dramatische Auswirkungen. Vor allem in Regionen, in denen die Küstenlandschaften flach verlaufen und sich die Küstenlinie so weit ins Landesinnere verschieben kann.
Welche Regionen sind am stärksten betroffen?
Eins vorweg: Alle Küstenregionen der Erde sind betroffen. Überschwemmungen, Sturmfluten und Küstenerosionen werden weltweit zunehmen und immense Schäden anrichten. Am stärksten betroffen sind Länder, die sich keinen ausreichenden Küstenschutz leisten können. So werden bis 2100 weltweit bis zu 630 Millionen Menschen vom Meeresspiegelanstieg unmittelbar betroffen sein. Besonders bedroht sind asiatische Länder und kleine Inselstaaten, aber auch hochentwickelte Staaten wie die USA.
Wie wirkt sich der Meeresspiegelanstieg in Deutschland aus?
Mit einer Küstenlänge von rund 3700 Kilometern ist auch Deutschland vom Meeresspiegelanstieg bedroht. Gebiete, die unterhalb von fünf bis drei Metern über dem Meeresspiegel liegen, sind gefährdet. Hierbei sprechen wir von rund 3,2 Millionen Menschen, die in dieser Risikozone leben. Gegenwärtig genießen die meisten Gebiete einen ausreichenden Küstenschutz in Form von Deichen. Allerdings bieten sie keine absolute Sicherheit vor Sturmfluten. Ihre Häufigkeit, Dauer und Intensität hat durch den Klimawandel bereits messbar zugenommen – Tendenz: stark steigend. Langfristig wird sich auch die Küstenlinie in Deutschland verschieben und dem Meeresspiegel anpassen.
Fazit: Wir müssen das Klima schützen
Die Antwort auf den Meeresspiegelanstieg lautet: Klimaschutz. Er ist die einzige Maßnahme, die uns langfristig vor noch schlimmeren Folgen schützen kann. Klimaschutz fängt bei jedem von uns persönlich an. Wir haben es in der Hand, wie stark und schnell der Meeresspiegel in Zukunft steigt. Ob die Menschen genug Zeit haben, sich anzupassen, oder nicht.
Die Treibhausgasemissionen, die wir heute in die Atmosphäre blasen, beeinflussen das Ausmaß des Meeresspiegelanstiegs für Jahrhunderte. Kurz: Unser heutiges Handeln hat einen direkten Einfluss auf das Leben hunderter Millionen von Menschen.
Jetzt handeln